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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Die sogenannte häusliche Gesundheitspflege ist ein noch recht junger und moderner Begriff und etabliert sich zunehmend immer stärker. Ähnlich wie man im Bereich der Krankenpflege nun auch immer häufiger von Gesundheitspflege spricht, ändern sich die Begrifflichkeiten nun auch im ambulanten Bereich immer stärker. In erster Linie sollen Krankheiten nicht mehr einfach nur behandelt werden. Viel eher sollen die Beratung und Vorbeugung im Vordergrund stehen. Doch worum geht es bei diesem spannenden und äußerst umfassenden Thema denn eigentlich noch? Genau dies soll hier geklärt werden. Was du jetzt im besten Fall tun solltest? Folge einfach diesem Blog und bleibe somit immer auf ganzer Linie informiert und verpasse keine wichtigen Neuigkeiten mehr.

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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Betreuung zuhause - worauf man sich einstellen sollte

by Claire Simmmons

Bevor man das Abenteuer Homeoffice mit Kind in Angriff nimmt, sollte man sich bewusst sein, dass produktives Arbeiten nicht damit vereinbar sein wird. Denn idealerweise bringt man das Kind morgens zur Kindertagesstätte und macht sich dann auf den Weg zur Arbeit, um dort möglichst schnell die Arbeit des jeweiligen Tages loszuwerden, um dann den Knirps von der Tagesbetreuung abzuholen. Ein normaler Tag in den meisten Familien, denn heutzutage kann man es sich nicht mehr leisten Zuhause zu bleiben und die Kinder zu betreuen, während Partner oder Partnerin das Geld verdient. Vor hundert Jahren sah der Alltag genauso aus. Und dabei konnte von einem Vollzeitgehalt der gesamte Haushalt bestritten sowie das Haus abbezahlt werden, ohne dass man jeden Pfennig umdrehen musste.
 


Wenn nun aber die Betreuung zuhause stattfindet, muss man sich schon einiges einfallen lassen. Aber im Gegensatz zu Erzieher:innen haben Eltern einen Vorteil: Man kümmert sich um die eigenen Kinder und nicht um ein Dutzend. Idealerweise weiß man also bereits im Vorfeld, inwieweit sich die Kleinen selber beschäftigen können oder ein Angebot an Aktivitäten brauchen. Kann man während des Mittagsschlafes arbeiten und mögliche Meetings abhalten? Verstehen die Kinder, wenn man für einen bestimmten Zeitraum nicht gestört werden darf? Zuerst wird einen all das überfordern. Da heißt es ein paar mal tief durchatmen und das Zeitliche klären. Kann ich mir meine Arbeitszeit über den Tag verteilen oder ist meine Kernarbeitszeit festgelegt? Kann ich mir bestimmte Arbeiten auf die Abendstunden legen, um am Tage erreichbarer für die Kinder zu sein? Kann ich mit der Arbeit warten, bis der Partner oder die Partnerin von der Arbeit erscheint und die Betreuung übernimmt? Bereits jetzt gibt es sicherlich einige Eltern, die versuchen würden Familie und Freunde miteinzubeziehen oder eine Alternative für die Betreuung zuhause zu finden. Es geht aber auch anders. Zuerst sollte man Regeln festlegen, die selbst kleine Kinder begreifen. Dabei geht es um die Aufmerksamkeit des Elternteils.

 


Wann darf man angesprochen werden und wann nicht? Kann man Signale ausmachen - sowohl für Kind als auch Eltern - wann man etwas Wichtiges mitzuteilen hat oder wann es auch warten kann? Idealerweise kann man die Kinder sich alleine beschäftigen lassen. Man gebe ihnen eine riesige Rolle weißes Papier, die sie vollmalen können. Möglicherweise dürfen sie auch einen tollen, neuen Film schauen. Was das Kind am besten ablenkt, werden die Eltern am besten wissen. Betreuung zuhause ist kein Zuckerschlecken und man sollte seinen Arbeitgeber so weit es geht darüber informieren, damit es bei Verzögerungen nicht zu Problemen kommt. Am Ende des Tages ist es nur wichtig, möglichst konfliktarm Kind und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Wer das hinbekommt, hat bereits eine Medaille verdient.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Mischas Ambulanter Pflegedienst GmbH finden.

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