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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Die sogenannte häusliche Gesundheitspflege ist ein noch recht junger und moderner Begriff und etabliert sich zunehmend immer stärker. Ähnlich wie man im Bereich der Krankenpflege nun auch immer häufiger von Gesundheitspflege spricht, ändern sich die Begrifflichkeiten nun auch im ambulanten Bereich immer stärker. In erster Linie sollen Krankheiten nicht mehr einfach nur behandelt werden. Viel eher sollen die Beratung und Vorbeugung im Vordergrund stehen. Doch worum geht es bei diesem spannenden und äußerst umfassenden Thema denn eigentlich noch? Genau dies soll hier geklärt werden. Was du jetzt im besten Fall tun solltest? Folge einfach diesem Blog und bleibe somit immer auf ganzer Linie informiert und verpasse keine wichtigen Neuigkeiten mehr.

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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Die Bedeutung der pflegenden Angehörigen

by Claire Simmmons

Wie werden Angehörige in die Pflege eingebunden?

Plötzlich wird der Verwandte oder Angehörige zum Pflegefall. Sie oder er möchte jedoch nicht in ein Pflegeheim, sondern in den eigenen vier Wänden verbleiben. Das geht nur, wenn sich ein pflegender Angehöriger findet, der sich rund um die Uhr um den Pflegebedürftigen kümmert. Unterstützung erhält er vom Hausarzt und beauftragten Pflegediensten. Gleichzeitig muss der Medizinische Dienst der Krankenkassen eine Pflegestufe attestieren. Bei der Begutachtung sollten auf jeden Fall die Angehörigen sowie der zuständige Mitarbeiter des Pflegedienstes zugegen sein. In diesem Zusammenhang wird auch der Arzt befragt. Das Ergebnis wird in einem Gutachten erfasst, das allen Beteiligten zur Verfügung steht.

Die Finanzierung der privaten Pflege und des Pflegedienstes ist von der gewährten Pflegestufe abhängig. Zuerst rechnet der Pflegedienst mit der Krankenkasse ab. Der noch nicht verbrauchte Betrag wird an den Pflegebedürftigen oder seinen Vormund ausgezahlt. Dieser bezahlt wiederum seinen Angehörigen sowie das Pflegematerial.

Wie wird der private Pfleger ausgesucht?

Im ersten Schritt stellt der verantwortliche Arzt fest, ob der pflegende Angehörige psychisch und körperlich für diese Aufgaben infrage kommt. Dazu kommt die Wohnsituation. Handelt es sich um eine barrierefreie Wohnung? Kann ein Pflegebett aufgestellt werden, das sich von allen Seiten problemlos bedienen lässt? Zur Klärung dieser und weiterer Fragen haben die Krankenkassen Checklisten entwickelt. Die Einhaltung der Bedingungen wird jeweils von den Mitarbeitern des Pflegedienstes überwacht.

Welche Aufgaben kommen auf die privaten Pflegekräfte zu?

Viele pflegende Angehörige stellen sich auf einen 24-stündigen Dienst ein. Das hängt mit der Rufbereitschaft und den Medikamenten zusammen, die der zu Pflegende benötigt. Diese müssen beispielsweise in einem Abstand von vier bis fünf Stunden verabreicht werden.

Morgens und abends sind sie für die Toilette sowie das Waschen und Anziehen des betreffenden Angehörigen verantwortlich. Dazu kommt die Zubereitung von Speisen. Kann der Betroffene nicht mehr alleine gehen, schiebt der Beauftragte ihn beispielsweise im Rollstuhl durch den Park.

Oft erhalten sie Unterstützung von dem begleitenden Pflegedienst. Dieser ist auch da, wenn die Pflegerin oder der Pfleger selbst einen Arzt aufsucht oder Einkäufe erledigt.

An dieser Stelle bieten die meisten Krankenkassen Haushaltshilfen an, die unterschiedliche kleine Aufgaben in der Wohnung übernehmen.

Wie kann private Pflege unterstützt werden?

Pflegende Angehörige benötigen jeweils eine Auszeit. Allerdings sieht sie ihren eigenen Erschöpfungszustand oft nicht ein. Meistens sind es die Mitarbeiter des Pflegedienstes oder der betreuende Arzt, der den Vorschlag unterbreitet, für ein oder zwei Wochen aus diesem Pflegedienst auszusteigen. Nach der Rückkehr ist der Pflegende wieder in einer besseren Verfassung und kann seine Tätigkeit mit frischen Kräften aufnehmen. Als Ausgleich wird für diesen Zeitabschnitt eine Verhinderungspflege aktiv. Diese bestellt man, wenn der Patient keine 24-Stundenbetreuung benötigt oder sich nicht in der Kurzzeitpflege befindet. Außerdem lehnt der zu Pflegende in diesen Fällen die zwischenzeitliche Unterbringung in einem Pflegeheim meist ab.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der Tagespflege in Hannover GmbH erhalten.

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