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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Die sogenannte häusliche Gesundheitspflege ist ein noch recht junger und moderner Begriff und etabliert sich zunehmend immer stärker. Ähnlich wie man im Bereich der Krankenpflege nun auch immer häufiger von Gesundheitspflege spricht, ändern sich die Begrifflichkeiten nun auch im ambulanten Bereich immer stärker. In erster Linie sollen Krankheiten nicht mehr einfach nur behandelt werden. Viel eher sollen die Beratung und Vorbeugung im Vordergrund stehen. Doch worum geht es bei diesem spannenden und äußerst umfassenden Thema denn eigentlich noch? Genau dies soll hier geklärt werden. Was du jetzt im besten Fall tun solltest? Folge einfach diesem Blog und bleibe somit immer auf ganzer Linie informiert und verpasse keine wichtigen Neuigkeiten mehr.

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Was die häusliche Gesundheitspflege leistet

Häusliche Krankenpflege – eine 24/7 Aufgabe

by Claire Simmmons

Häusliche Krankenpflege ist eine der aufopferungsvollsten Tätigkeiten, die man sich überhaupt vorstellen kann. Es setzt mentale, körperliche und psychische Kraft voraus und erfordert viel Hingabe an die oft bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehende Pflege des Patienten.
Wenn man sich dieser Situation gegenüber sieht und mit den Anforderungen einer solchen Aufgabe konfrontiert wird, ist es sehr hilfreich, sich professionelle Hilfe in Form von Beratungen, welche beim erfolgreichen Bewältigen weiterer anstehender Schritte nötig sind, zu holen.

Nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer Krankheit ist es möglich, die Leistungen der häuslichen Krankenpflege in Anspruch zu nehmen. Diese Dienste werden in der Regel unter bestimmten Voraussetzungen vom Krankenhaus-, Vertrags- oder Hausarzt verordnet. Die erste Verordnung durch den Arzt erfolgt für längstens 14 Tage und wird mit Folgeverordnungen, soweit erforderlich, für längere Zeiträume ausgestellt werden.
Behandlung und Pflegemaßnahmen, – die allgemeine Grundpflege sowie gegebenenfalls hauswirtschaftliche Hilfe und Versorgung werden gewährleistet. Die Kosten für Pflege und Betreuung trägt zu einem gewissen Anteil die Krankenkasse. Es muss sich mit Arzt, Krankenkasse und Pflegedienst auseinandergesetzt werden, wie die verschiedenen Zahlungsmodalitäten dafür angesetzt werden müssen.
Darunter fallen Grundpflege, Pflegebedürftigkeit, Pflegegrad, Zeitaufwand u.v.m.

Wichtig zu beachten ist, dass viele Krankenkassen die Finanzierung für die Grundpflege drastisch gesenkt haben und mittlerweile nur noch für einen Zeitraum von 10 Tagen aufkommen. Lieber einmal mehr das Gespräch mit der Versicherung suchen und Rücksprache halten, um Unstimmigkeiten, welche zulasten des Patienten gehen, zu vermeiden.

Häusliche Krankenpflege erfordert unter Umständen weitreichendere Hilfsmittel, Aufwendungen und Dienstleistungen. So muss evtl. Bad und WC umgestaltet werden, um den Patienten besser versorgen zu können. Der erfahrene Versicherungsfachmann wird in dieser Situation beratend zur Seite stehen, um Anträge für berechtigte Zuwendungen und Hilfsgelder einzureichen.
Viele Pflege- und Alltagshelfer sind mittlerweile aus der häuslichen Krankenpflege nicht mehr wegzudenken. So sind Pflegebetten, entsprechende Aufstehsessel, Rollstühle und Gehhilfen eine ungeheure Erleichterung für Pflegepersonal und den zu versorgenden Patienten. Ebenso wird in der Ernährung Rücksicht auf Behinderungen genommen, indem entsprechend Krankenkost (auch auf Püreebasis) angeboten wird. Essen auf Rädern ist die bekannteste soziale Einrichtung hierzu.

Technische Hilfsmittel in der häuslichen Pflege sind immer weiter auf dem Vormarsch und Senioren sind weitaus offener und empfänglicher, diese Hilfen anzunehmen, da sie in ihrer Mobilität nicht mehr so einschränkt sind.
Haus- und Senioren-Notrufe mit Sturzerkennung, Badewannen- sowie Treppenlifte und Elektro-Rollstühle, um nur einen kleinen Teil zu nennen. Diese Hilfsmittel gut in die Krankenpflege zu integrieren und die Bedürfnisse von Patienten und Pflegepersonal entsprechend anzupassen, ist als großer Vorteil anzusehen.

Ein Mensch, gleichgültig, welche Behinderung er hat, ob bettlägerig, das Laufen Probleme macht, die Augen nicht mehr so wollen oder das Kochen und Putzen nur noch beschwerlich ist, auf eine gute Pflege hat jede Person ein Anrecht.
Dies besagt ebenfalls Artikel 1 – die Würde des Menschen ist unantastbar und hat in der Pflege eine große Gewichtung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Ambulanter Pflegedienst Balance GmbH.

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